Chirurgie ohne Anästhesie? Es ist schwer, sich den gegenwärtigen Leuten vorzustellen, dass die Chirurgie ohne Anästhesie funktionieren könnte. Über Geheimnisse seiner Arbeit, Entwicklung der Betäubungsmittel, wie auch davon, was eigentlich Schmerz ist, erzählt Dr Marek Zienkiewicz, der Spezialist für Anästhesie und Intensivtherapie, der mit der Klinik ARTPLASTICA in Szczecin zusammenarbeitet.
Die Schmerztherapie ist schon seit langer Zeit ein umfangreiches Medizingebiet, dass sie in der Medizin als getrennte Spezialisierung betrachtet wird. Die Anästhesie spielt eine besondere Rolle in der Chirurgie. Die Möglichkeit, beim Patienten das Schmerzspuren auszuschließen und ihn willkürlich in bestimmter Zeit zu anästhesieren, wie auch ihn sicher nach der OP aufzuwecken, lieβ den Chirurgen, sich vollauf auf die OP zu konzentrieren.. Die Entwicklung der Anästhesie hat dazu geführt, dass man heutzutage völlige Kontrolle unter alle Lebensparameter des Patienten, wie auch Tiefe seiner Narkose hat. Dem Patienten soll gleichzeitig die Analgesie, oft Amnesie – wenn sich der Patient an den Eingriff nicht erinnern soll – und Hypnosis.
Am Anfang – das Beratungsgespräch mit dem Patienten
Jeder, der sich einem Eingriff unterzieht, wird anästhesiert. Für die Anästhesisten ist das Wesentlichste das Erzt-Patienten Gespräch – während dessen er die Informationen den gesundheitlichen Zustand des Patienten und seine Dokumentation mit der Krankheitsgeschichte betreffend erfährt – was den Anästhesisten den faktischen gesundheitlichen Zustand des Patienten bestimmen lässt. Wenn der Patient die wichtigen Informationen verbirgt, setzt er sich selbst Nebenwirkungen auf. Die Anästhesie umfasst nicht nur pharmakologische Mittel – die Medikamente sind notwendig für Durchführung der Anästhesie, jedoch ist auch der psychologische Aspekt der Führung des Patienten durch die OP wichtig. Zuerst wird die umfangreiche Umfrage durchgeführt, während deren der Anästhesist feststellt, ob die Patienten keine zusätzlichen Untersuchungen durchführen sollten, die ihren Zustand optimalisieren und das mit dem Aufenthalt im Krankenhaus und der Behandlung verbundene Risiko minimalisieren könnten. Im Westen sind sogar Anästhesie- Beratungsstellen, zu denen sich jeder anmelden kann, um seine Zweifel zu klären.
Arbeit unter Druck
Das Risiko, das mit dem Anästhesieverfahren verbunden ist, hängt generell vom allgemeinen Zustand des Patienten ab. Sir Robert Mascintosh, der Professor für Anästhesie in Oxford hat vor 6 Jahren gesagt: ,,Keiner Patient darf Unrecht wegen der Anästhesie erleiden“. Ein guter Arzt lebt vom Patienten sowohl vor, während wie auch nach der OP. Jedoch wenn man so viele Patienten hat, soll man die Emotionen auf sich nicht nehmen, besonders in solchen Abteilungen, wie Onkologie oder Neurochirurgie. Stress ist riesig. In solchen Krisensituationen bleibt er und ist für die Ärzte ein großes Trauma. Die Anästhesisten bemühen sich, die Emotionen der Familie nicht zu übernehmen, und zu allen Patienten eine professionelle Einstellung zu haben. In der Anästhesie ist wie folgendermaßen: eine Stunde der ruhigen und genau geplanten Arbeit, dann kommt Stress und muss er noch nachgehen. Wenn die Arbeit gelingt, kann sich der Patient nur das Beratungsgespräch erinnern – dann fühlen wir, dass unsere Arbeit uns erfüllt.