Brustreduktion

Die Brustreduktion hat am Ziel, den Überschuss an Fett und Drüsengewebe zu entfernen, wodurch die Größe proportional zur Silhouette erreicht wird. Eine zu große Brust kann bei den Frauen verschiedene gesundheitliche und emotionelle Probleme verursachen. Der Überschuss an Fettgewebe kann eine aktive Lebensweise schwer machen, und emotionales Unbehagen, Verlegenheit, die sehr oft die Frauen mit großer Brust begleiten, werden von den Frauen genauso für wichtig gehalten, wie physisches Unbehagen und Schmerzen. Unerwünschte Wirkungen einer zu großen Brust

  • übermäßig belastete Wirbelsäule, was auch zu ihrem Fehler führen, wie auch das Atmen und die tägliche Lebensweise verhindern kann
  • eine große Brust zieht Aufmerksamkeit der anderen, was peinlich sein kann.
  • es wird auch Verhältnismäßigkeit beeinträchtigt, was verursacht, dass die Silhouette massiver und dicker zu sein scheint.
  • Schmerzen im Brust-, Nacken-, und Rückenbereich.

Die Durchführung des Eingriffs wie Brustreduktion ist die beste Lösung für die Beseitigung aller psycho-physischen Beschwerden.

Vorbereitung auf die OP

Machen Sie bitte die Blutuntersuchung, die im Prozess der Qualifizierung notwendig ist. Beherzigen Sie die Hinweise bezüglich der Medikamente, die den Körper vor dem Eingriff unterstützen sollen. 2-4 Wochen vor dem Eingriff sollen Sie mit Rauchen aufhören, oder es wenigstens verringern. Medikamente, in denen Aspirin enthalten ist, müssen unbedingbar 14 Tage vor dem Eingriff abgesetzt werden, da diese die Blutgerinnung negativ beeinträchtigen.

Eingriff

Die Brustreduktion ist ein Eingriff, der zum Ziel hat, den Überschuss an Fett und Drüsengewebe zu entfernen. In manchen Fällen kann das Fettgewebe durch die Fettabsaugung entfernt werden. Falls der Überschuß an loser Haut bei den Patientinnen verschwindend gering ist und das Problem im Überschuß am Fettgewebe liegt, kann das gewünschte Ergebnis mit Hilfe der Fettabsaugung erreicht werden. Ohne Rücksicht darauf, welche Methode gewählt wird, wird der Eingriff immer unter Vollnarkose durchgeführt.

Die Möglichkeit der chirurgischen Schnitte:

1.der Schnitt rund um den Brustwarzenhof her

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2.Der Schnitt in Form des Schlüssels: mit einem Schnitt um die Brustwarze herum und mit einem Schnitt senkrecht nach unten zur Brustfalte

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3. Der Schnitt in Form der Buchstabe T (der Anker): mit einem Schnitt um die Brustwarze herum, mit einem Schnitt von der Brustwarze bis in die natürliche Brustfalte und mit einem horizontalen Schnitt um die natürliche Brustfalte entlang

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Nach der Schnittausführung wird die Brustwarze verlagert. Wenn es notwendig ist, wird sie auch verkleinert. Das Brustgewebe wird reduziert und die Brust angehoben, wodurch sie eine hübsche Form bekommt. Der Eingriff dauert ca. 2-4 Stunden. Um das endgültige Ergebnis bewundern zu können, soll man ein paar Wochen oder Monate warten. Die Schwellungen lassen bei verschiedenen Personen unterschiedlich nach, manchmal auch unsymmetrisch.

Risiken und mögliche postoperative Komplikationen

Die Entscheidung, ob man sich einer OP unterziehen will, ist eine sehr individuelle Frage. Die Patientin soll selbst schätzen, ob der Eingriff ihre Erwartungen erfüllt und sie völlig potentielles Risiko und potentielle Komplikationen akzeptiert.

  • Narbenüberwucherung im Bereich des senkrechten und horizontalen Schnittes,
  • Infektionen,
  • Risiko, das mit der Vollnarkose verbunden ist,
  • übermäßige Blutung,
  • Veränderung der Hautfarbe,
  • Veränderung der Empfindlichkeit der Brustwarze,
  • schlechtere Wundheilung,
  • Schwellung,
  • Brustasymetrie,
  • Hämetomen,
  • Unregelmäßigkeiten in der Brustkontur,
  • Möglichkeit der Reoperation,
  • Risiko der Hautnekrose.

ACHTUNG!Medizin und Chirurgie sind exakte Wissenschaft. Es gibt jedoch keine Garantie, dass ein gutes OP-Ergebnis nach einem Eingriff erreicht wird. In manchen Situationen kann sich herausstellen, dass das optimale Ergebnis nur nach einem Eingriff nicht zu erreichen ist. Manchmal kann die nächste, sogar kleine Korrektur gefordert werden, um ein beabsichtigtes Ziel zu erreichen.

Verfahren nach der Operation/h2>

Die Patientin erhält von uns einen speziellen, eng sitzenden Stütz-BH, der 6 Wochen rund um die Uhr getragen werden sollte. In den ersten vier Wochen nach der Operation sollten Sie sich besonders schonen und, auch wenn Sie keine Schmerzen und anderen Nachwirkungen empfinden, auf größere Anstrengungen und energische Bewegungen verzichten. Ruhe und entspannte Atmosphäre haben einen wohltuenden Einfluss auf den Heilungsprozess. Sport, Arbeiten im Haushalt (z.B. Bügeln, Fensterputzen), intensive Beanspruchung der Brustmuskeln, Schlaf in Bauchlage sind in dieser Phase völlig ausgeschlossen. Intensive Sonneneinstrahlung, Sauna und Solarien sollten ebenfalls gemieden werden. In den ersten drei Monaten nach dem Verheilen ist es ratsam, die Brüste intensiv zu massieren und Salben und Cremen anzuwenden, um die Narben aufzuweichen. Nach Empfehlung des plastischen Chirurgen werden die Nähte gewöhnlich 10 – 14 Tage nach dem Eingriff entfernt. Das können Sie auch an Ihrem Wohnort machen lassen und Ihr Hausarzt wird Ihnen mit Sicherheit eine entsprechende Praxis empfehlen können. Mehr Informationen über das weitere individuelle Vorgehen erhält jede Patientin bei der Entlassung aus der Klinik.

HINWEISE nach der Brustreduktion

  • Ab ersten Tag nach dem Eingriff sollten Sie Rutinoscorbin (oder Vitamin C) 3 x pro Tag eine Tablette 14 Tage lang einnehmen.
  • Jeden zweiten Tag sollten Sie den Verband wechseln (Sie sollten die Wunden mit Wasserstoffperoxid und Salizyls desinfizieren und BETADINE oder NITROFURAZON darauf tun).
  • Nach drei Wochen nach dem Eingriff sollten Sie DERMATIX in die Narben 2 x täglich einreiben.
  • Nach 14 Tagen sollen die Endungen der Fäden an der Haut abgeschnitten werden.
  • Die nächsten 8 Wochen nach dem Eingriff wird ein Brusthalter am Tag und in der Nacht empfohlen.
  • 3 Wochen lang gilt das Verbot der körperlichen Anstrengung, wie Aufräumen, Staubsaugen, Handwaschen, u.s.w.
  • 6 Wochen nach dem Eingriff gilt das Sportverbot für Aerobic, Krafttraining, Fitness, Schwimmen, u.s.w..
  • In den ersten 6 Monaten nach dem Eingriff sollten Sie Solarium, Sauna und intensives Sonnenbad nicht nutzen.